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Week ending July 18, 2015

ITU - Advances in audio technology to transform listening experience - July 16, 2015
from Sanjay Acharya/ITU

Experts at the ITU workshop on “The Future of Audio in Broadcasting” on 15 July 2015 revealed how new developments in audio delivery will affect the way programmes are made, and the new ways that sound will be brought into our lives.

Sound today is an indispensable part of television and radio. But there will be much more to it in the years to come, as part of advances in audio technology.

In real life, we hear sound from all around us – a bird above us, a car behind us, and a voice ahead of us. Emulating this same experience in the media will be ‘immersive audio’. Coupled with new ultra high quality UHDTV Television, which offers enhanced image rendition, immersive audio will lift the television experience to an entirely new level, further blurring the line between physical reality and virtual or digital simulation.

Future technical capabilities for audio will also allow viewers to select their own menu of services. They will be able to decide on and adjust the level of immersive sound in their living rooms, creating dynamic sound imaging.

These features become possible with ‘object based coding’. It will allow viewers to personalize their viewing and listening experience ‘at the point of consumption’. This could include setting language and dialogue levels and selecting different aspects or sections of programming, which could also bring added benefits for people with disabilities.

“We are on the threshold of an exciting new age of ‘sound’ for broadcasting,” said ITU Secretary-General Houlin Zhao. “These new audio systems will provide additional features and performance well beyond those available today.”

“The role that sound plays in the media is under-estimated,” said François Rancy, Director of the ITU Radiocommunications Bureau. “The work of ITU, along with other standards bodies, is creating a very exciting future for audio production, delivery and programming.”

The experts providing their vision of the future of audio included the BBC, Dolby, DTS, Fraunhofer IIS, NHK, and WDR.

VPRT - Pay-TV-boomt - July 15, 2015
from Hartmut Schultz for VPRT

Das Pay-TV in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. 2014 wurden bei Umsätzen, Abonnenten und Nutzung neue Rekordwerte erreicht. Auch im ersten Halbjahr 2015 ist eine anhaltende Wachstumsdynamik zu verzeichnen. Laut der heute im Rahmen eines Pressegesprächs in München vorgestellten Eigen-Studie „Pay-TV in Deutschland 2015“ des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) sind die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze in Deutschland 2014 von 2,05 Milliarden Euro im Jahr 2013 um rund 8 Prozent auf 2,22 Milliarden Euro gestiegen. In der D/A/CH-Region lagen die Pay-TV- und Paid-VoD-Umsätze bei rund 2,4 Milliarden Euro. Für 2015 prognostiziert der VPRT einen weiteren Anstieg des Umsatzvolumens um rund 7 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Euro in Deutschland beziehungsweise rund 2,6 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.

Der Umsatzanstieg basiert auf dem deutlichen Abonnentenwachstum der Pay-TV-Sender und -Plattformen, was eine steigende Verfügbarkeit von Pay-TV in den Haushalten zur Folge hat. Die Zahl der Abonnenten stieg 2014 um knapp 10 Prozent auf 7 Millionen Abonnenten in Deutschland, beziehungsweise rund 7,7 Millionen in der gesamten D/A/CH-Region. Für 2015 prognostiziert der VPRT weiteres Abonnentenwachstum und eine Pay-TV-Penetration in Deutschland von erstmals über 20 Prozent der Haushalte.

Das spiegelt sich auch in der tatsächlichen Nutzung der Pay-TV-Programme wider: Im ersten Halbjahr 2015 lag die durchschnittliche monatliche Pay-TV-Reichweite der von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) lizenzierten Pay-TV-Sender bereits bei 11,6 Millionen Zuschauern gegenüber rund 10 Millionen im Vergleichszeitraum 2014. In den Pay-TV-Haushalten lag der monatsdurchschnittliche Zuschauermarktanteil bei 16,8 Prozent. Über alle Haushalte hinweg, also einschließlich der Haushalte, die kein Pay-TV abonniert haben, betrug der durchschnittliche Zuschauermarktanteil im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 2,7 Prozent gegenüber 2,2 Prozent im Vorjahresvergleichszeitraum.

Derzeit sind in Deutschland 90 Pay-TV-Programme abonnierbar, davon 40 im Genre Unterhaltung, gefolgt von den Genres Sport (15), Dokumentation (15), Musik (10) und Kinder (10). Sie bieten hochwertig produzierte Programme in allen Genres, darunter zahlreiche TV-Premieren und Originalfassungen, in bester Bild- und Tonqualität, Live und On-Demand. Über 1 Milliarde Euro wurden nach VPRT-Erhebungen im Jahr 2014 in das Programm investiert, zunehmend auch in Eigenproduktionen.

Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung und für den Bereich Markt- und Geschäftsentwicklung im VPRT verantwortlich: „Der Pay-TV-Boom geht weiter. Pay-TV bleibt das wachstumsstärkste TV-Segment in Deutschland und der gesamten D/A/CH-Region. Für die kommenden Jahre erwarten wir eine anhaltende Dynamik im Pay-TV- und Paid-VoD-Segment. Daneben sehen wir weiteres Wachstum auch im Bereich der TV- und Bewegtbildwerbung, eine Entwicklung, von der Free- und Pay-TV-Anbieter profitieren.“

Hannes Heyelmann, Senior Vice President und Managing Director Turner Broadcasting System in Zentral- und Osteuropa und Vorsitzender des Arbeitskreises Digital Pay-TV im VPRT: „Wir gehen davon aus, dass sich der positive Trend in den nächsten Jahren fortsetzt und sich der deutsche Markt mit Blick auf die Pay-TV-Penetration den anderen europäischen Märkten annähert. Auch die hohen Wachstumsraten und das Auftreten starker Player im Bereich SVOD sehen wir nicht als Bedrohung für dieses Wachstum. Vielmehr spricht es dafür, dass die Menschen in Deutschland zunehmend bereit sind, für qualitativ hochwertige Bewegtbildinhalte zu zahlen. Darüber hinaus müssen wir aber natürlich auch angemessen auf das sich ändernde Nutzerverhalten reagieren. Es ist für uns daher weiterhin von großer Bedeutung, in starke Inhalte zu investieren und uns die notwendigen Multiplattformrechte zu sichern. Die Pay-TV-Plattformen sind auch in diesem Bereich starke und innovative Partner, wie etwa Sky mit den vielfältigen Angeboten zur mobilen und zeitlich flexiblen Nutzung beweist.“

Elke Walthelm, Senior Vice President Partner Channel und stellvertretende Programmchefin Sky Deutschland: „Mit dem im vergangenen Jahr vollzogenen Zusammenschluss der Sky Gruppe ist Sky heute Europas führender Entertainment-Konzern mit 21 Millionen Kunden. Dennoch ist das Potenzial noch lange nicht erschöpft: Über 60 Millionen Haushalte in Deutschland, Österreich, Italien, Irland und dem Vereinigten Königreich – den Märkten, in denen Sky aktiv ist – haben noch kein Pay-TV. Das möchten wir ändern. Sky ist schon heute der größte europäische Programminvestor mit einem Investitionsvolumen von rund 6,5 Milliarden Euro. Wir werden unseren Fokus zukünftig noch stärker auf eigenproduzierte Inhalte richten – auch und gerade in Deutschland.“

Florian Landgraf, Director Product Development Vodafone/Kabel Deutschland: „Seit dem Start unserer Pay-TV-Aktivitäten erleben wir stetiges Wachstum. Zum 31. März 2015 zählten wir rund 2,5 Mio. Premium TV-Abonnements. Wir gehen davon aus, dass wir auch in den kommenden Jahren unser profitables Wachstum im TV-Bereich fortführen werden. Unsere Strategie beruht auf der bestmöglichen Vereinfachung des Produktangebots. Video-on-Demand ist da eine ideale Ergänzung für unser Fernsehangebot. Unsere Senderpartner ermöglichen den Pay-TV-Kunden derzeit Zugang zu rund 15.000 Abrufinhalten, darunter ganze Staffeln namhafter Formate wie The Walking Dead, Justified, Marvel’s Agent Carter oder Falling Skies. Wir gehen davon aus, dass den Sendern und Contentbrands auch künftig eine wichtige Rolle zukommt. Sie werden bei der zunehmenden Fülle an Content als Qualitäts- und Genrefilter für die Kunden die Navigation vereinfachen und sie immer wieder mit tollen Inhalten begeistern.“

Katharina Behrends, Geschäftsführerin NBCUniversal International Networks Deutschland, Österreich, Schweiz: „Für NBCUniversal International ist der deutschsprachige Raum einer der wesentlichen Wachstumsmärkte und hat mittlerweile bei den Steigerungsraten Frankreich und Großbritannien überholt. Mit seinen hohen Zuwachsraten ist es auch in diesem Jahr DER Treiber im Medienmarkt. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Es ist daher wichtig, verstärkt in unverwechselbare Inhalte mit umfassenden linearen und nicht linearen Rechten, die möglichst zeitnah nach der US Ausstrahlung angeboten werden können zu investieren. Außerdem ist für uns die Unverwechselbarkeit und Bekanntheit der Sendermarke essentiell und wir investieren erheblich in den weiteren Markenausbau. Mit signifikanten Marktanteilen erreichen wir zudem längst die breite Zuschauerschaft. Das Angebot an exklusiven und hochwertigen Inhalten wächst ständig – noch nie hatte der Zuschauer so viel Auswahl. Filme und Serien sind selbstverständlich linear und non-linear verfügbar, auch das trägt zum Erfolg bei. Pay-TV hat das nächste Level erreicht.“

Carsten Fink, Sony Pictures Television Deutschland Networks, Vice President German-speaking Europe & Benelux Development: „Pay-TV in Deutschland entwickelt sich sehr positiv. Um weiter zu wachsen, bedarf es überzeugender Argumente wie Qualität, Exklusivität, Einzigartigkeit und Komfort für den Zuschauer – insbesondere der Zugang zu Content über alle Verbreitungswege. Echten Pay Value zu liefern, bedeutet Inhalte anzubieten, die nicht überall in Dauerschleife zu sehen und so außergewöhnlich sind, dass sie die Zuschauer für ein Pay-TV Abonnement begeistern.“

Dr. Patrick Hörl, Geschäftsführer SPIEGEL GESCHICHTE / SPIEGEL TV WISSEN: „Pay-TV in Deutschland wird immer mehr zu einem einflussreichen Faktor im Produktionsgeschäft. Erstklassige Inhalte werden in Zukunft immer öfter erst durch Kofinanzierung aus dem Pay-TV möglich. Als Veranstalter von Pay-TV-Kanälen begrüßen wir auch die neue Freiheit des Zuschauers, Inhalte entweder im Rahmen eines sorgsam geplanten linearen Kanals, oder per Einzelabruf anschauen zu können. Lineares Fernsehen und VOD ergänzen sich. Es ist das Privileg des Pay-TVs, seinen Abonnenten beide Formen des Fernsehens in einem gebündelten Angebot zur Verfügung stellen zu können.“

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