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Week ending June 27, 2015
Today the General Assembly of the European Broadcasting Union (EBU) solemnly adopted a joint declaration on media freedom, addressing the chilling effect draft EU legislation on “Trade Secrets” could have on investigative journalism.
In the declaration, EBU Members – public broadcasters in and around Europe – express their deep concern regarding the potential introduction in European legislation of restrictions to journalists’ capacity to investigate and report on business activities that are in the public interest.
EBU President Jean-Paul Philippot said: “All EBU Members are very concerned that EU legislation could genuinely introduce restrictions to media freedom and the right of the public to be informed. Investigative journalism underpins public interest objectives and is as essential as ever to further ensure informed citizenship in Europe.”
The EBU declaration concretely outlines provisions, which should figure in the Trade Secrets Directive, with negotiations about to start between the EU Member States, the European Parliament and the European Commission to finalize the legislation.
Ambiguous wording, for example requesting journalists to “make legitimate use” of information in their possession, coupled with a broad definition of “trade secrets” could create legal uncertainty for journalists and result in an EU law which encourages self-censorship.
Über aktuelle Entwicklungen bei der Auffindbarkeit von Medieninhalten und den Einsatz von Empfehlungsmechanismen bei der Bewegtbildnutzung informierten der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), die Medienanstalten und die
Deutsche TV-Plattform gestern bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit rund 250 Teilnehmern. Die zweite Kooperationstagung „Suchen – Finden – Navigieren“ der drei Veranstalter fand am 25. Juni 2015 in der Kalkscheune in Berlin statt und erörterte auch, was eine reformierte Medienordnung im Sinne der Verbraucher und Contentanbieter zur fairen Navigation auf smarten Geräten der Unterhaltungselektronik beitragen kann.
„Die Länder und der Bund arbeiten in einer gemeinsamen Kommission konstruktiv an einer zukunftsfähigen Medienordnung und werden bereits zum Jahresende 2015 einen Zwischenbericht vorlegen“, sagte Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen. Zugleich bekräftigte er in der Podiumsdiskussion „Was kann die Medienordnung leisten?“, dass bis Mitte 2016 mit substantiellen Ergebnissen zu rechnen ist, die mit Europa-Aktivitäten in diesem Bereich konform seien. „Neue mediale Spielregeln sind nötig und die Medienanstalten verstehen sich bei deren Gestaltung und Umsetzung als wichtiger Moderator“, erklärte Thomas Fuchs, Koordinator des Fachausschusses Netze, Technik, Konvergenz der Medienanstalten und Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein: „Wenn es Regeln zur privilegierten Auffindbarkeit geben soll, muss darauf geachtet werden, dass es für kleine Anbieter Chancen gibt und die bestehende Marktmacht großer Sender nicht zementiert wird.“
„Inhalte werden so stark abgefragt wie nie zuvor – das ist eine gute Nachricht. Plattformen sind jedoch endlich und daher müssen auf ihnen neben massenattraktiven Inhalten auch Angebots- und Anbietervielfalt garantiert werden“, sagte Dr. Tobias Schmid (Mediengruppe RTL Deutschland), Vorstandsvorsitzender des VPRT, in der Diskussion über konvergente Medienregulierung: „Von wem gesellschaftlich relevante Inhalte verlangt werden, der sollte auffindbar sein. Regulierung muss daher auch in Zukunft Vielfalt sichern, sich dann aber auch darauf beschränken.“
„Funktionen zur Suche und Navigation über alle Quellen und die personalisierte Sortierung von Inhalten sind eine Selbstverständlichkeit moderner Fernsehgeräte“, bekräftigte Carine Chardon, Leiterin Medienpolitik/Medienrecht im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI): „Durch die Internetanbindung und Vernetzung bieten smarte Geräte zum Bewegtbildempfang neben einer deutlich höheren Inhaltevielfalt auch mehr Freiheit für die Nutzer, die das Programm nach ihren Wünschen suchen und zusammenstellen können“. Im Rahmen der künftigen Medienordnung sei daher maßgeblich, diese Nutzerfreiheit zu bewahren. Zuvor hatte schon Wolfgang Elsässer (Astra Deutschland), Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform, betont, dass „in einer zunehmend konvergenten Medienwelt alle Marktteilnehmer verlässliche Regeln brauchen, um für Zuschauer und Nutzer Mehrwert zu schaffen“.
Die großen Chancen für mehr Vielfalt und personalisierten TV- und Bewegtbildkonsum wurden in der Praxis-Demonstration von Smart-TV-Geräten, Set-Top-Boxen, Streaming-Sticks und Second Screens deutlich. Dabei stellten Experten unter der Moderation von Sebastian Artymiak (Leiter Medientechnologie beim VPRT) diverse Funktionalitäten zu „Suchen – Finden – Navigieren“ an den Beispielen Listung, Benutzeroberflächen und Empfehlungen vor. Das reichte von der Programmsuche und den aktuellen Betriebssystemen der Smart-TVs über individuelle Startbildschirme und Video-on-Demand-Nutzung bis zu konkreten, nutzerbezogenen Empfehlungssystemen. Deutlich wurde, dass neben der inhaltlichen Vielfalt aus verschiedensten Quellen und den großen Auswahlmöglichkeiten Empfehlungen immer mehr an Bedeutung gewinnen für die Auffindbarkeit von audiovisuellem Content.
Konkrete Zahlen und Fakten zu Geräteausstattung und Nutzung von Diensten in Deutschland präsentierte Alexander Dehmel, Senior Marketing Consultant von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), in seinem Vortrag „Smarte Geräte – Smarte Nutzung?“. Der aktuellen Untersuchung im Einzelhandel von Ende April zufolge steigt nicht nur der Anteil der smarten TV-Geräte an den Neuverkäufen im Jahr 2015 von 57 Prozent im Jahr 2014 auf 61 Prozent in den ersten vier Monaten 2015, sondern auch ihre Nutzung. Dabei stehen Mediatheken, Smart-TV-Portale und Video-on-Demand (VoD) im Mittelpunkt. 50 Prozent der Smart-TV-Nutzer verwenden laut einer Befragung von Ende Mai bereits Programmvorschläge aus Smart-TV-Portalen, Mediatheken der Sender, Video-Abrufportalen, elektronischen Programmführern (EPGs) bzw. TV-Apps. Auffallend ist, dass dies 23 Prozent der Befragten Nutzer von Smart-TVs häufig und regelmäßig tun. Auch TV-Programm-Apps auf Zweitgeräten (Tablets/Smartphones) spielen bei der Steuerung des TV-Konsums eine wichtige Rolle. Jeder vierte Onliner in Deutschland nutzt bereits eine digitale Programmzeitschrift auf seinem Smartphone oder Tablet, ergab die repräsentative Befragung von 1.000 deutschen Online-Nutzern im Auftrag der Veranstalter „Suchen – Finden Navigieren“ vom 28. Mai bis 1. Juni 2015.
Internationale Trends bei der TV- und Bewegtbildnutzung zeigte Stefan Liebig, Vice President Content, Distribution and Sales Northern Europe von Viacom International Media Networks, in seinem Vortrag „Bereit für die Zukunft?“ anhand einer Studie der weltweiten Sendergruppe auf. Demnach stehen zwar das TV-Gerät und der lineare Fernsehkonsum weiter im Mittelpunkt, trotzdem habe sich die Zahl der verfügbaren Bildschirmgeräte auf durchschnittlich sechs und die der audiovisuellen Quellen auf fünf erhöht. Das erfordert von Programmveranstaltern Multiscreen-Strategien und – stärker als bisher – Konzentration auf attraktive Inhalte.
Wie intelligente Algorithmen die moderne TV- und Bewegtbildnutzung auf diversen Bildschirmgeräten revolutionieren, erklärte Piotr Konczak, Sales Director Europe & America von TiVo/Cubiware. Das US-Unternehmen betreibt einen Personal Video Recorder als Set-Top-Box und Cloud-Service mit umfangreichem elektronischen Programmführer (EPG) sowie individualisierbarer Aufnahmefunktion. Durch die Auswertung persönlicher Vorlieben und von Metadaten aus einem halben Dutzend Quellen gebe die TiVo-Software anhand des eigenen TV- und Bewegtbildkonsums Empfehlungen. „Nicht der Nutzer sucht den Inhalt, sondern der Inhalt findet den Nutzer“, so der TiVo-Experte.
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