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Week ending March 14, 2009

MABB - Breitbandpilot Wittstock/Dosse voll im Betrieb Nutzung der Digitalen Dividende – March 12, 2009
from MABB

Mit der Zuschaltung von insgesamt 100 Testkunden ist der Breitbandpilot Wittstock/Dosse in diesen Tagen in die „heiße Phase“ getreten. Die Testteilnehmer - Privatkunden, Kleinunternehmer oder öffentliche Verwaltungen - können mit einem speziell angepassten Funkmodem und der dazugehörigen Software in Sekundenschnelle Internetseiten laden, Streamingangebote nutzen oder Bilder, Texte oder Arbeitsunterlagen versenden. Damit sind erstmals in Europa Endnutzer über

Rundfunkfrequenzen an das breitbandige Internet angeschlossen worden. Das Projekt wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur durchgeführt, als Betreiber wurde das Mobilfunkunternehmen T-Mobile ausgewählt.

Ziel des Pilotprojektes ist es, die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Nutzung von Rundfunkspektrum innerhalb des geltenden Rahmens der Rundfunkfrequenznutzung zu untersuchen. Dabei geht es um die Ermittlung der praktisch erzielbaren Reichweiten, die Bandbreite in der Funkzelle unter den lokalen Ausbreitungsbedingungen und um die Analyse wechselseitiger Interferenzen zwischen DVB-T und dem Funkbetrieb für Breitband-Internet sowie Lösungen für die Beseitigung oder Reduzierung möglicher Störungen. Ebenfalls soll untersucht werden, welche Anforderungen sich daraus an die künftige Frequenzplanung und die Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben einerseits im Bereich der Länder, andererseits im Bereich der Bundesnetzagentur ergeben.

Die Versorgung Deutschlands mit Breitband-Internet ist eine Herausforderung für die gesamte Telekommunikationsbranche. Neben den technologischen Voraussetzungen müssen hierzu auch die Rahmenbedingungen stimmen. Das Pilotprojekt zur Digitalen Dividende in Wittstock zeigt deutlich, wie über terrestrische Frequenzen breitbandiges

Internet in ländlichen Regionen genutzt werden kann. Mit der Entscheidung, Teile der Digitalen Dividende dafür verfügbar zu machen, kann die Ressourcenvoraussetzung geschaffen werden.

Investitionen in modernes Breitband, gerade auch in Bundesländern wie Brandenburg mit einer mittelständischen Wirtschaftsstruktur können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Digitale Spaltung zu überwinden und Deutschland auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten. Der bisherige Verlauf des Projektes hat gezeigt, dass die Nutzung von Rundfunkfrequenzen eine Möglichkeit darstellt, die Benachteiligung ländlicher Gebiete beim Zugang zum schnellen Internet abzubauen. „Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen treten in den ländlichen Gebieten durch die Nutzung des Frequenzspektrums für breitbandiges Internet keine Probleme für die Rundfunkversorgung auf, die nicht gelöst werden können, sowohl durch die konkrete Frequenzplanung als auch durch die Nutzer selbst“, so Dr. Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin- Brandenburg.

Die Vorhersagen über die technische Realisierbarkeit des Pilotprojekts haben sich bisher bewahrheitet: „Es werden zurzeit Bandbreiten im Download von maximal 2,8 Mbit/s und im Upload von 1,5 Mbit/s realisiert. Das liegt im oberen Bereich dessen, was wir als Netzbetreiber erwartet haben“, sagt Günther Ottendorfer, Geschäftsführer Technik der T-Mobile Deutschland GmbH.

Nach den ermutigenden Ergebnissen des bisherigen Projektverlaufs arbeitet die mabb gemeinsam mit der Landesregierung daran, möglichst bald auch in anderen Regionen Brandenburgs und für einen erweiterten Teilnehmerkreis breitbandiges Internet über Rundfunkfrequenzen möglich zu machen. Mit der Fokussierung auf den ländlichen Raum im nördlichen Brandenburg bei Wittstock/Dosse wurde ein Gebiet für dieses Pilotprojekt ausgewählt, in dem i.d.R. das Internet nur schmalbandig und mit niedrigen Datenraten empfangen werden kann. „Ein kupfer- oder glasfaserbasierter Breitbandausbau in dünn besiedelten Gebieten ist nicht wirtschaftlich. Dies kann durch moderne Funktechnologien erfolgen, aber nur in einem Frequenzbereich, der hohe Reichweiten gestattet. Hierfür ist der in Brandenburg genutzte Frequenzbereich ausgezeichnet geeignet", sagt Günther Ottendorfer von T-Mobile.

Die Basisstation für das Pilotprojekt ist auf dem Funkmast in der Nähe des Autobahndreiecks Wittstock angebracht worden. Rundfunkfrequenzen haben gegenüber den bislang für den Internetzugang genutzten Frequenzen den Vorteil, dass sie durch ihre physikalischen Eigenschaften eine größere Reichweite haben und damit auch eine bessere Empfangbarkeit in Gebäuden gewährleistet ist.

Für die Durchführung des Pilotprojekts in Wittstock/Dosse wurde ein auf den Frequenzbereich bei 750MHz adaptiertes kommerzielles 3G TD-CDMASystem< ausgewählt. Das System wurde von dem britischen Unternehmen IPWireless, bereitgestellt. Der Antennenstandort in Wittstock ist mit einer 34Mbit/s-Leitung ans Netz der Deutschen Telekom angebunden. Es werden zurzeit Latenzzeiten zwischen 55 und 80 ms realisiert, was einen sehr schnellen Aufbau selbst komplexer Internetseiten erlaubt. Zurzeit sind neuartige XPol-Antennen im Einsatz, die zu einer weiteren Erhöhung der Uplink-Raten führen. Das System wurde in den ersten drei Monaten der technischen Erprobung soweit optimiert, dass auch Kunden, die bis zu 20 Kilometer von der Basisstation entfernt wohnen, an dem Pilotprojekt teilnehmen können.

TNS Emor - Estonian Market for Media Advertising Finished Slightly in Red - March 11, 2009
from Külli Esko/TNS Emor

In year 2008, Estonian market for media advertising reached the turnover of 1.739 billion kroons. The market was very close to its previous year´s results during the first three quarters, however, by the fourth quarter the worldwide recession had already severely influenced also Estonia market for media advertising.

Although the first quarter of year 2007 was greatly boosted by election campaigns and its advertising, the first quarter of year 2008 still managed to reach the same volume. Quarters II and III showed better results than ever; nevertheless, quarter IV did not manage to achieve its traditional objective of being the quarter with the largest turnover for media advertising.

Compared to 525.7 million kroons in the fourth quarter of year 2007, the turnover of 452.5 million kroons in the fourth quarter of year 2008 was smaller by approximately 14%. The total annul change was not as large, though, and stopped at -3%.

Large traditional media were moving at the same pace with the fall in the overall market. The proportion of TV advertising fell by a marginal 2%, the fall in print media, however, was two-digit in both newspapers and magazines - 13% and -10% respectively. Regardless of the falling market, there were also those, whose share increased: radio advertising witnessed an increase of 10%, outdoor media grew by 12% and internet was the one with the largest growth (26%). Even though the growth rate of internet advertising has slowed down, it still represents the fastest growing media channel on the market.

The reasons behind the fall in media advertising lies in the fact that two large areas – real estate and job vacancies – advertise substantially less than they used to. Advertising of real estate, which last year had increased by 94% (compared to the volume of year 2006), fell by approximately 40% in 2008. The turnover provided by advertisements for job vacancies, especially for those aimed at employees and workers, fell by similar proportions. Additionally, the ca 67 million turnover provided by the election campaign, which appeared on the 2007 balance sheet, had no substitute in year 2008 – a year, by the end of which the recession had set in.

10 most advertised fields in Estonia in year 2008

1. CARS
2. MOBILE OPERATORS
3. RETAIL OUTLETS
4. FINANCIAL INSTITUTIONS, SERVICES
5. CONCERTS, FESTIVALS
6. PHARMACEUTICALS
7. ALCOHOLIC BEVERAGES
8. FURNITURE
9. REAL ESTATE
10. JOB VACANCIES

In terms of volume, the largest advertiser last year was Procter & Gamble, followed by EMT, Tele2 Estonia, Rimi Baltic, L’Oreal, A-Selver, Coca-Cola, Elisa Estonia, Elion Enterprises and Info-Auto. Thus, the top ten comprised mostly telecommunication companies and commercial enterprises.

Unlike Estonia, the other two Baltic States continuously showed small growth – the total volume of Latvian overall media advertising market amounted to 138.2 million Euros, showing a 3% growth compared to year 2007. The respective figures in Lithuania stood at 157 million Euros and 9%. Thus, the volume of the Baltic market for media advertising was 406.3 million Euros in 2008, which represented a 4% growth. The neighbouring Scandinavian countries showed similar small growth tendencies – Finland (+1.7%), Denmark (+2.6%) and Sweden (+0.9%).

Eurovision - Georgian song lyrics do not comply with rules - March 10, 2009
from Katie De Noel/EBU

The European Broadcasting Union (EBU) has officially informed Georgian public broadcaster GPB that the lyrics of their song for the 54th Eurovision Song Contest 'We Don't Wanna Put In' do not comply with the rules of the competition. The EBU Reference Group of the Eurovision Song Contest has now offered GPB the opportunity to either re-write the lyrics of the song, or to select another song for the contest. This year’s contest will be hosted by Channel One Russia and will take place on 12, 14 and 16 May at the Olympiyski Arena in Moscow.

Geneva 10 March 2009 - Today, the Reference Group* of the Eurovision Song Contest announced that the title and lyrics of the selected Georgian entry for this year’s Contest do not comply with Section 4 Rule 9 of the Rules of the 54th Eurovision Song Contest, and cannot take part in the competition as such.

According to these rules:

4.9 The lyrics and/or performance of the songs shall not bring the Shows or the Eurovision Song Contest as such into disrepute. No lyrics, speeches, gestures of a political or similar nature shall be permitted during the Eurovision Song Contest. No swearing or other unacceptable language shall be allowed in the lyrics or in the performances of the songs. No commercial messages of any kind shall be allowed. A breach of this rule may result in disqualification. 

The EBU Reference Group has officially offered GPB the opportunity to select another song, or to change the lyrics of the selected song in such a way that it complies with the Rules. The deadline is the 16th of March, when all represented countries will officially hand in their selected entry to the European Broadcasting Union.

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